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20.
Kurze Nacht der Museen und Galerien in Wiesbaden
Erwachsen und doch so jung wie vor 20 Jahren:
Die
Kurze Nacht der Museen und Galerien in Wiesbaden
Mit zwei Jahren Verspätung wird die Jubiläumsnacht, also die
zwanzigste „Kurze Nacht“ der Museen
und Galerien in Wiesbaden am 9. April 2022 ab 18 Uhr mit der
Eröffnung im Frauenmuseum an
den Start gehen.
Eine schlechte Nachricht sei vorweggenommen. Wegen der derzeitigen
Corona Situation muss leider auf
die Teilnahme des Rollenden Museums und des Wiesbadener PopJazzChores
verzichtet werden, da ein
Mitwirken organisatorisch und aufgrund gesetzlicher Auflagen nicht zu
realisieren ist, wobei
Rainer Wehner vom Rollenden Museum und der Leiter des
PopJazzChores Clemens Schäfer bereits
heute ihr Mitwirken 2023 fix zugesagt haben.
Nichts desto trotz werden aber die rekordverdächtige Anzahl von 27
Museen, Kunstvereinen, Projekträumen
und Galerien ihre Türen öffnen.
Die „Kurze Nacht“ ist eine nicht mehr aus dem Wiesbadener Eventkalender
wegzudenkende Kulturveranstaltung!
Mit ihrem spannenden und facettenreichen Programm lockt sie jedes Jahr
tausende Besucher aus nah
und fern in die Landeshauptstadt und hat sich ohne Übertreibung als
„Marke“ etabliert, denn überall gibt
es „Lange Nächte“, Wiesbaden mit seiner „Kurzen Nacht“ ist einzigartig.
Auch in diesem Jahr sind wieder eine Reihe neuer Aussteller mit
dabei, u.a.
Die HS Galerie in der Oranienstraße 6, die Arbeiten von
Andreas Pistner und Florian Stucki zeigt,
die Galerie Rubrechtcontemporary in der Büdingenstraße 4-6, die
unter dem Titel „Paarlauf“Werke
von Nina Stoelting und Gábor Török präsentieren.
Gábor Török ist dazu parallel mit seinen Arbeiten anlässlich seines
siebzigsten Geburtstages im
Landesmuseum zu sehen.
Premiere haben außerdem die Westend Freiluftgalerie, Kreuzung
Bismarckring, Goeben-, Bertramstraße,
die Ute Wurtinger mit digitaler Malerei und die Schmuckgalerie
Hermsen, Taunusstraße 55, die unter
dem Titel „Spring“ Schmuck und Objekte von Miriam Hiller, Julika
Müller, Antje Stutz und Sabine Müller zeigt.
Der Incubartor, die Dependance der Galerie Rother in der
Taunusstraße 55, bietet dem Wiesbadener
Lokalmatador der Streetart YORKAR ebenso eine Plattform, wie der
Projektraum Kunst, Saalgasse 16,
den Künstler*innen Nicole Fehling, Daniel Stier und Angela Cremer mit
ihren Zeichnungen, Collagen, Fotos
und Malerei.
Das Kunsthaus Weinstock präsentiert unter dem Titel „PopUp@Lili
- Sound meets ART“ im „Marleen im
Lili“, Bahnhofsplatz 3, den Künstler JES, der mit seiner prägnanten
Bildsprache Ikonen wie Marilyn Monroe
und Freddie Mercury neues Leben einhaucht, marcostirn, mit seiner Serie
„Olivia“ und Andy Warhol mit
der Serie „Beethoven“.
Ein besonderes Highlight wird wohl, die nur am 9. April zu
sehende performative Arbeit mit dem Titel
„Baustellenidylle #1“ der Künstlerin Julia Seifried im Kunstraum
in der Faulbrunnenstraße 5.
Das ausführliche Programm, was es zu sehen gibt, ist in Druckform in
den beteiligten Museen und Galerien
ausgelegt bzw. auf dieser Homepage.
Von 19 bis 24 Uhr können die teilnehmenden 26 Institutionen
und Galerien im Rundgang,
traditionell kostenlos besucht werden.
Bereits um 18.00 Uhr wird die „KURZE NACHT“ von dem
Kulturdezernenten der Stadt Wiesbaden,
Stadtrat Axel Imholz und dem Organisator Erhard Witzel, im
Frauenmuseum, Wörthstraße 5 eröffnet.
Dort ist übrigens unter dem Titel „NEW TRADITIONALISTS“, die sehr
sehenswerte Ausstellung der in
Hamburg arbeitenden Künstlerin Justine Otto mit ihren fast durchweg
großformatige Arbeiten, in denen sie
Sinneszusammenhänge simuliert, die den Betrachtenden zunächst vertraut
erscheinen, doch die
Protagonist:innen in den Bildern vollziehen eher rätselhafte
Handlungen, zu bewundern.
Unser herzlicher Dank für die freundliche Unterstützung gilt in diesem
Jahr dem Kulturamt der Stadt
Wiesbaden und der NASPA.
Die Veranstaltung wird im Auftrag des Kulturamts der Stadt Wiesbaden und
der Interessengemeinschaft
Wiesbadener Galerien von Erhard Witzel, Tel.: 0171-6504 690 organisiert
und durchgeführt. |